Samstag, 23. Mai 2015

Rhododendron-Fieber


Alljährlich begeistern diese Vertreter aus der Familie der Heidekrautgewächse viele Menschen. Glücklich kann sich schätzen, wer diesen Gehölzen den entsprechenden Standort bieten kann. Unser Vorgarten wird dominiert von einer Pflanzung aus diversen Rhododendron-Arten und -Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben, -größen, -zeitpunkten sowie Wuchshöhen und Blattgrößen. Zeitgleiche Blühpartner gesellen sich zu ihnen: Präriekerzen (Camassia leichtlinii), Federbuschstrauch (Fothergilla major) und wenige Hasenglöckchen (siehe letzten Beitrag).

Anfang Mai


Fothergilla und Rhododendron

Mitte Mai


Wunderbar reckt eine Berg-Waldrebe (Clematis montana var. rubens ‘Odorata’) ihre zahlreichen rosa Blüten der Sonne entgegen. Unbeabsichtigt schlang sie sich im letzten Jahr über den Rhododendron mit den dunkelvioletten Blüten und verströmt nun von da ihren süßen Vanilleduft. 










Nachdem im Herbst 2013 eine größere Scheinzypresse gefällt wurde, bekommt die Pflanzung mehr Licht und Wasser. Sie dankt es mit einem üppigen Flor. Ebenso prächtig blühend und duftend zeigt sich der benachbarte Blauregen an der Pergola zur Terrasse.








'Satan' blüht erst Ende Mai

Die Gruppe sommergrüner Azaleen im mittleren Gartenbereich muß nun auch mit mehr Sonne klarkommen. Der alte Pflaumenbaum hat das Zeitliche gesegnet. Krank und morsch nahmen Wind und Regen ihm zwei große Äste. Den Rest besorgte die Säge. Noch soll der Stamm einem Clematis als Rankhilfe dienen. Die Koreanische Tanne in der Geraniuminsel wurde auch im letzten Jahr von einem Pilz dahingerafft. Aber die verbliebene Schlangenhaut-Kiefer (Pinus leucodermis) und Nachbars Bäume geben noch ausreichend Halbschatten, bis nachgepflanzte Gehölze an Größe gewonnen haben.






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